Sprung für den Ryck - big jump
Die Idee des Flusssprungs stammt von Social Entrepreneur Roberto Epple, den die
Forschungsgruppe GETIDOS http://www.botanik.uni-greifswald.de/314.html?&L=0 zu ihrer Veranstaltungsreihe „Getting Things Done with
nach Greifswald einlädt. Durch den Sprung ins kalte Wasser soll die anhaltende
Zerstörung von Europas Flusslandschaften in das öffentliche Bewusstsein gerückt
werden. Der Ryck beispielsweise, trägt erheblich zur Lebensqualität der Stadt bei.
Die angrenzenden Salzwiesen bilden artenreiche Biotope. Investorendruck durch die
Lage in der Nähe des Stadtzentrums und ein ungeklärter Schutzstatus gefährden die
Rycklandschaft jedoch.
Der vielfach ausgezeichnete Schweizer Roberto Epple kämpft für den Schutz
europäischer Flusslandschaften wie die des Rycks und hat u.a. das European Rivers
Network mit inzwischen mehr als 50 Verbänden gegründet. Länderübergreifend
vernetzt er Aktivisten, die für ähnliche Ziele kämpfen den Erhalt einzigartiger
Ökosysteme mit ihrer Artenvielfalt und natürlichem Hochwasserschutz.